neue Fotokamera – Sony NEX-5

Fotografiert habe ich nie ungerne. Dennoch war es fast immer nur Mittel zum Zweck. Seit ich aber meinen Blog schreibe, hat die Fotografie in mir neues Interresse geweckt.
So musste es kommen, dass die kleine, einfache Kompakt-Digitalkamera nicht mehr genügte.

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Bis anhin leistete meine Sony Cyber-shot DSC-W210 gute Dienste. Sie ist klein, leicht, handlich und schiesst gute Bilder. Trotzdem ist man bei den kleinen Kompaktkameras eingeschränkt. Sie verfügen einfach nicht dieselben Möglichkeiten wie eine Spiegelreflexkamera. Vom Kauf einer Spiegelreflexkamera hat mich aber vor allem die Grösse abgehalten.

Seit diesem Jahr gibt Sony im Segment der Systemkameras tüchtig Gas. Sie sollen die Lücke zwischen Kompakt- und Spiegelreflexkameras schliessen. Neu auf dem Markt ist die Sony NEX-5. Eine Kamera, die von der Bedienung und Grösse fast wie eine Kompaktkamera ist, aber beinahe die Möglichkeiten wie eine Spiegelreflexkamera aufweist.

Hauptmerkmale sind:
– E-Mount-Gewinde für Wechselobjektive
– 14.2 Megapixel
– grosser 7.5 cm Bildschirm
– Schwenkpanorama
– Filmaufnahmen in Full-HD
– Grösse bxhxt = ca. 111x59x38 mm (ohne Objektiv)
– Gewicht ca. 229 g (ohne Objektiv)

Ich leistete mir das Set mit dem kleinen 16mm-Objektiv und dem 18-55mm-Zoomobjektiv. Dazu gibt es noch eine Sonnenblende.

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Mit dem kurzen 16mm-Objektiv bleibt die Kamera noch recht kompakt. Mit dem montieren Zoomobjektiv wächst natürlich auch die Grösse und das Gewicht.

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Ganz toll ist der Bildschirm. Er ist verstellbar für Aufnahmen aus umständlicheren Positionen.

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Die Bedienung ähnelt einer Kompaktkamera und nicht einer Spiegelreflex. Dies kommt mir als Aufsteiger sehr entgegen. Daher kann ich mich sehr gut damit anfreunden.

Mein erster Eindruck ist sehr gut. Als Ergänzung kaufe ich mir noch eine möglichst kleine Fototasche wo nur die Kamera mit 16mm-Objektiv platz hat. So soll die Kamera immer noch jederzeit griffbereit sein. Das Zoomobjektiv kann immer noch im Rucksack als Zusatz mitgeführt werden.

So, nun hoffe ich, euch in Zukunft weiterhin mit tollen Fotos (vielleicht auch besseren) im Blog zu erfreuen. Ich schlage mich bereits mit diversen Einstellmöglichkeiten und der Frage „was ist ein gutes Foto“ rum. Da werde ich wohl noch einiges lernen müssen.

 

Danke für deinen Kommentar !