sehen, riechen, hören, spüren

Alles geht so schnell. Kaum hat sich der Winter und seine kalten Temperaturen verabschiedet, spiesst die Natur mit Vollgas. Jedes Jahr dasselbe Spiel, und jedes Jahr zieht es die Menschen wieder ins Freie. Mich zieht es sowieso in die Natur.
Einfach herrlich … zu sehen wie sich die Blumen in bunten Farben zeigen, der Bärlauchdurft durch die Nase zieht, das Vogelgezwitscher unüberhörbar ist, ich wieder ins grüne trockene Gras liegen kann … sehen, riechen, hören, spüren.

Der März ist warm und schön, laut Statistik viel zu warm. Mir passt das. So nutze ich den letzten Märztag für eine persönliche Standortbestimmung. Es ist schon fast traditionell, dass ich im Frühling meine ganz grosse Seenrunde fahre. Höhenmeter gibt es nicht sehr viele, dafür umso mehr Kilometer. Nach dieser Runde spüre ich genau, wie mein Formstand ist.
Mein Fazit ist ein big smile. Trotz kürzlicher Knieverletzung bin ich sehr gut im Schuss.

Übrigens führt mich diese Runde vorbei an wunderschönen Seen. Selbstverständlich baue ich wo möglich einige Trails ein. Aber nur schon wegen der Seenlandschaften ist die Runde ein wahrer Genuss.
Allen eine gute Velosaison! Geniesst es!

Distanz: 90.3 km
Fahrzeit: 4:42 h
Höhenmeter: 1’078 hm
Bike: Liteville H-3 Mk1

 

1 Gedanke zu „sehen, riechen, hören, spüren“

  1. Jetzt wo der Frühling auch in den Bergen so langsam in die Gänge kommt sieht man immer mehr Leute mit dem Fahrrad. Der Frühling ist die ideale Zeit sich wieder aufs Rad zu setzen und langsam mit dem radeln zu beginnen. Ich persönlich genieße meine Mountain Bike Touren im Frühling immer sehr da noch nicht so viele Leute auf den Wegen unterwegs sind wie im Hochsommer und ich meine Ruhe habe.

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