An Pfingsten in den Süden reisen, im Stau stehen und dafür schönes Wetter geniessen? So schlimm war der Pfingstsonntag bei uns in der Nordschweiz nicht. Zwar sind noch viele Bereiche auf den Wegen und Trails total durchnässt von den massiven Niederschlägen der vergangenen zwei Tage, aber sonst herrschte ideales Bikewetter.
Ich fühlte mich richtig gut in den Beinen, wie ein junges Rehlein. Apropos Rehlein, mein Erlebnis führte zu diesem Beitragstitel. Es rannte nach der Suche der Mutter auf mich zu und blieb etwa 5-6 Meter vor mir stehen. Erst dann hat das kleine Wesen mich entdeckt. So nah habe ich noch nie ein Rehkitz gesehen. Es war wirklich winzig süss, wohl erst ein paar Tage oder Wochen alt.
Ansonsten erfreuten mich die ersten Frühsommerwiesen. Aus diesem Grund sind wieder einige blumige Eindrücke entstanden.
Meine Reise führte mich über Steinegg, Hüttwiler- und Nussbaumersee, Waltalingen zum Barchetsee, welchem ich diesen Frühling schon mal einen Besuch abstattete. Zurück fuhr ich via Wilemersee, über den Iselisberg und die Kartause Ittingen.
Trotz den paar Kilometern fühlte ich mich zu Hause immer noch wie ein junges Rehlein, ok, nur fast wie ein junges Rehlein 🙂
Distanz: 77.6 km
Fahrzeit: 4:28 h
Höhenmeter: 1’081 hm
Bike: Liteville 301 Mk11
Schöner Bericht und tolle Bilder. Wird Zeit, das schöne Thurgau diese Jahr wieder mehr zu erkunden! Herzliche Grüße Uwe
Schöne Foto und das Rehkitz ist mga härzig! Nach deinem Bericht hat’s im Thurgau auch schöne Plätzchen zum verweilen, nicht nur im Emmental ;-).