goldig

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Der Herbst brilliert mit wunderschönem Wetter und warmen Temperaturen. Ich darf nicht daran denken wie es in den Bergen wohl sein mag. In meinem Innern vibriert es. In solchen Fällen gibt es nur eine Lösung, ab ins Wallis.
Das habe ich dann auch gemacht. Es ist das erste Mal, dass ich zu dieser Jahreszeit im Wallis biken gehe. Eines ist nach diesen drei Tagen klar, das wird in Zukunft zur Pflicht.

Heute scheint die Sonne vom blauen Himmel. Keine einzige Wolke ist zu sehen. Einfach nur strahlendes Blau. Dazu gesellt sich das Gold der Lärchen. Die Wiesen haben sich in dezente Brauntöne verwandelt und die Berggipfel tragen eine weisse Haube. Es ist einfach wunderschön, unbeschreiblich.
Ich bin in meinem Heimrevier unterwegs. Trail um Trail wird abgefahren. Am Nordhang hat es in schattigen Bereichen ab 2’000 Meter Schnee. Das stört mich überhaupt nicht. Wenn der Schnee mit goldigen Lärchennadeln bedeckt ist, ergibt das viel Fahrspass mit echt gutem Gripp. Auf der Moosalp gibt es leider keine Cremeschnitte, das Restaurant ist geschlossen. Dafür habe ich mehr Zeit um bei den beiden Seen die Stimmung zu geniessen. Ich spüre kaum wie sich die Höhenmeter summieren. So zu biken ist Doping pur.

Was für ein goldiger Tag. Anstelle von langen Beschreibungen, lasse ich jetzt die Bilder sprechen.

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Distanz: 43.6 km
Fahrzeit: 4:17 h
Höhenmeter: 1’935 hm
Bike: Liteville 301 Mk11

 

4 Gedanken zu „goldig“

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