Rhôneradweg

Dieser nationale Radweg führt von der Quelle des Flusses im Gotthardmassiv bis nach Genf wo er die Schweiz verlässt. Den Zwischenteil von Sierre bis zum Lac Léman radelten wir als Familie in unseren Sommerferien ab.

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Dienstag, 13. Juli
Wir stellen unser Auto am Ende des Pfynwaldes ab und beladen unsere beiden Veloanhänger. Für die ersten Familien-Veloferien planen wir eine lockere Route ohne Höhenmeter. Alles entlang der Rhône bis zum Genfersee.
Kurz nach dem Start durchqueren wir Sierre. Das heutige Ziel ist der Campingplatz bei Aproz kurz nach Sion.

Mittwoch, 14. Juli
Am Morgen besichtigen wir die Walliser Kantonshauptstadt Sion mit seinen Burgen.

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Unterwegs laden immer wieder Baggerweiher zum baden und/oder verweilen ein.

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Lange verweilen können wir aber nicht. Wir wollen noch bis zum Rhôneknie nach Martigny radeln. Der Weg führt immer dem Fluss entlang mit Sicht auf die unzähligen Rebberge an den Hängen und die Aprikosenplantagen in der Ebene.

Donnerstag, 15. Juli
Gut können wir heute am Morgen schon starten. Die Hitze am Nachmittag ist enorm. Wir folgen weiter der Rhôneroute Nr. 1.

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In St. Maurice besichtigen wir noch die Höhle „Crotte aux fées„. Der nächste Zeltplatz ist erst in Aigle. Daher ist der heutige Tag der längste auf dem Sattel.
Und wieder muss das Zelt aufgebaut werden.

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Freitag, 16. Juli
Die letzte Etappe ist vor uns. Wir können kaum auf die Erfrischung im See warten.

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Die letzten Meter führen durch das Naturschutzgebiet „Les Grangettes“ wo sich auch unser Campingplatz direkt am Lac Léman befindet.

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Juhui geschaft. Nun ab ins Wasser 🙂

Samstag, 17. Juli
Nun kommt mein Part. Frau und Kinder verweilen sich in der Umgebung und am See. Ich packe mein Rad und fahre die gesamte Strecke das Wallis hoch bis Sierre um das Auto zu holen. Der direkte Weg der Rhône entlang ohne Abstecher ist 88,4 km. Trotz Stollenpneu, dafür mit etwas Rückenwind schaffe ich die Strecke in 3:26 h.

Sonntag-Dienstag, 18.-20. Juli
Wir geniessen das herrliche Sommerwetter mit baden und relaxen. Am Sonntag radeln wir zum nahen Schloss Chillon. Das ist immer ein Besuch wert.

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Mit dem Raddampfer geht es weiter bis Montreux, zu Fuss zurück zum Schloss und schliesslich mit dem Rädern wieder zum Camping.
Montag und Dienstag geniessen wir nochmals das Zeltleben am See.

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Wie immer sind alle Ferien mal zu Ende. So fahren wir am Dienstag-Nachmittag wieder nach Hause.

Es war toll! Auch die Mädels hatten Freude und meisterten die Fahrradstrecken super. Die nächsten Veloferien kommen bestimmt wieder.
Nun freue ich mich aber wieder auf mein Bike und flotte Touren 😉

 

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