das Laub ist unten

Ja, das Laub ist mehrheitlich am Boden und die Bäume fast kahl. Die noch hängenden, farbigen Herbstboten sind stark in der Minderzahl. Eigentlich schade, dafür raschelt es wunderbar unter den Reifen.

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Der Nebel hängt zäh über dem schweizer Flachland. In die Höhe zu fahren ist diesmal keine Option, da bereits einiges an Schnee liegt. Da haben wir hier unten doch noch einen schönen Vorteil. Denn bei uns herrschen fast ideale Bikebedingungen. Nur etwas zu kalt ist es für mich. Den Bikespass lasse ich mir jedoch nicht nehmen. Ab in die Kälte und ab durch das Laub.

Ich fahre wieder mal auf den Seerücken, zum Eichhölzli, um über diese tollen Trails zu flitzen. Gut kenne ich den Weg. Im Wald ist alles mit braunen Blättern übersäht, so dass die Trails kaum sichtbar sind. In den Abfahrten ist dann Vorsicht geboten. Immer wieder überraschen mich feuchte und rutschige Wurzeln und Holzstücke unter dem Laub. Sogar ein alter Weg baue ich in die Route ein. Diesen bin ich noch nie abgefahren. Eine schöne Alternative.
Zurück geht es über den höchsten Punkt vom Seerücken.

Die Stunden auf dem Bike werden mit der kommenden Winterzeit immer spärlicher. Umso mehr muss ich die Freiheit, die sportlichen Radeinheiten, das Trailsurfen, die Natur, das Abschalten, geniessen.

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Distanz: 42.8 km
Fahrzeit: 2:33 h
Höhenmeter: 791 hm
Bike: Liteville 301 Mk8

 

1 Gedanke zu „das Laub ist unten“

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