Trüttlisbergpass

Endlich, wirklich endlich hat es geklappt. Obwohl dieser Sommer sehr dürftig war und die schönen Tage herausgepickt werden mussten, packte ich Ende Juli die Gelegenheit von zwei schönen Tagen und fuhr ins Simmental nach Lenk. Schon seit ein paar Jahren war geplant, dass mir Hanny den Trüttlisbergpass zeigt.

Der Gesprächsstoff geht nicht aus. Umso einfacher und kurz ist der Aufstieg zum Leiterli, wo uns die Menschenansammlung zurück in die Zivilisation bringt. Kein Problem, schliesslich führt eine Gondelbahn hier hinauf.
Auch auf dem schmalen Pfad zum Pass sind einige Wanderer anzutreffen. Alle möchten die unbeschreibliche Landschaft entdecken. Der Gryden ist ganz speziell, da das Gelände aus Gipsstein besteht. Durch die langsame Auflösung durch Regenwasser und die anschliessende Versickerung bilden sich Versickerungstrichter (Dolinen). Diese verleihen dem Gelände ein kraterartiges Aussehen.

Beim Türli nehmen wir den Höhenweg. Das lohnt sich definitiv, anstelle Höhenmeter zu vernichten, auf der Forststrasse durch das Tal zu rollen und dann vor dem Rüwlispass alles wieder wettmachen zu müssen.
Die Schlussabfahrt nach Lenk war dann doch einiges knackiger als wir uns das vorgestellt hatten. Für mich ein gefundenes Fressen 😁

Zum Abschluss gönnen wir uns in Lenk ein leckeres Essen und geniessen den tollen Austausch. Schliesslich haben wir uns schon lange nicht mehr gesehen.

Vielen Dank Hanny für den Tag. Es hat richtig Spass gemacht eine neue Gegend kennen zu lernen, und das mit sympathischer Begleitung.

Distanz: 43.9 km
Höhenmeter: 1’368 hm
Bahnunterstützung: Keine
Bike: Liteville 301 Mk14

2 Gedanken zu „Trüttlisbergpass“

  1. Eine sehr schöne Tour, die ich mir auch wieder mal antun muss. Der Höhenweg ist auch super, schön habt ihr den gemacht. Ja und die Abfahrt an die Lenk ist steil und geil 😉 Die Tour ist überall beliebig ausbaubar, so dass auch eine Mehrtagestour möglich wäre.

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