Schienerberg – der Bikertreffpunkt

Bereits vor gut einem Monat war ich auf dem Schienerberg. Heute habe ich es mit Janic nochmals gepackt. Es gab eine grosse Runde von zu Hause aus mit Schifftransport und tollen Bekanntschaften.

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Um 10 Uhr starten wir bei herrlichem Wetter und sommerlichen Temperaturen in Märstetten. Die ersten Höhenmeter erklimmen wir hinauf auf den Seerücken. Der Weg führt vorbei an vielen, schon gelb blühenden Rapsfeldern.

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Die Abfahrt hinunter nach Mammern erfreute unser Trailherz schon zum ersten Mal. Nach Stein am Rhein folgen wir dem asphaltierten Veloweg. Wir lassen das Städtchen links liegen und treten tüchtig in die Pedalen hinauf Richtung Schloss Hohenklingen.
Einen Fotostop muss schon sein. Wir überblicken das Städtchen mit dem Rhein, die Rebberge und die sanften Hübel.

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Vor dem Schloss biegen wir links ab auf den Waldweg. Dann noch ein paar Höhenmeter hinauf und schon geht das Trailsurfen weiter. Über den Wolkersteinerberg führt ein sehr schöner Singletrail.

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Dieser Hügel kann auf dem Weg zum Schienerberg auch umfahren werden. Aber wir wollten ja die guten Trails fahren 🙂
Beim Aussichtspunkt stürzen wir den Trail hinunter. Auf halber Höhe entdecke ich sogar noch eine Fortsetzung die uns bis zum Bächlein führt. Das war genial.

Jetzt kommt der Aufstieg zum Schienerberg. Vor der verdienten Pause auf dem Herrensitz bemühen wir unsere Beinmuskeln nochmals.
Oben geniessen wir die Aussicht nach Singen.

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Wir sind allein hier oben und geniessen die Ruhe. Es dauert aber nicht lange und schon kommen die nächsten Biker. Mit den zwei Bikern aus Winterthur halten wir einen schönen Schwatz. In der Zwischenzeit kommen immer wieder Biker und Bikerinnen vorbei. Der Schienerberg ist zum Bikerparadies geworden. Viele fahren vorbei. Ein deutscher Biker hält dann an und beteiligt sich an unserer kleinen Plauderrunde.
Wir alle haben das selbe vor. Wir möchten den bekannten Grenztrail rocken. So machen wir uns zu Fünft auf den Weg und stechen in den Singletrail hinein.
Bei der Asphlatstrasse verabschiedet sich der Deutsche. Er nimmt den offiziellen Biketrail runter nach Bohlingen unter die Stollen. Am Ende des Grenztrails teilt sich auch unser Weg mit jenem der Winterthurer.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die beiden Winterthurer und den Deutschen Biker. So eine spontane Bekanntschaft erfreut das Herz riesig und macht eine Biketour unvergesslich.

Janic und ich gönnen uns die Abfahrt nach Gaienhofen.

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Hier geniessen wir den Untersee und ein kühles Getränk.

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Wir warten auf das Kursschiff, welches uns nach Steckborn auf schweizer Boden zurück bringt. Während der Stunde Wartezeit entspannen wir unsere Beine und räkeln uns in der Sonne.

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Von Steckborn zurück nach Hause müssen wir den Seerücken nochmals überqueren. Wir pedalen locker, in angenehmen Tempo zurück nach Hause.

Das war ein herrlicher Biketag. Danke Janic für’s Mitkommen. Es hat riesig Spass gemacht!

Distanz: 74.3 km
Fahrzeit: 4:54 h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 15.1 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 49.1 km/h
Höhenmeter: 1’376 hm
Bike: Liteville 301

 

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