Spuren vom Winter

Der vergangene Winter war echt hart, mit viel Schnee, Lawinen, Schnee- und Erdrutsche …
Überall sind die Spuren sehr gut sichtbar. In Form von riesen Schneemassen, umgestürzten Bäumen, abgerutschten Pfaden oder Beschädigungen an Hütten und Zäune.

Meine Tour beginnt mit einem rasanten Downhill, von Eischoll nach Steg. Die kleine Gondel bringt mich hinauf nach Jeizinen. Gefühlt kostet das Ticket jedes Jahr etwas mehr, vor allem auch der Preis für das Bike. Die Walliser wissen in der Zwischenzeit, wie die Bikerkuh gemolken wird 😉

Überall liegt noch Gehölz auf dem Weg. Beim Chalberfärich herrscht reger Betrieb. Die Holzgatter werden in Schuss gebracht. Auch hier hat der viele Schnee seine Spuren hinterlassen.
Die Zufahrtsstrasse zur Bachalp ist noch geschlossen. Meterhoch türmt sich Schnee. Mit einem Bagger wird eine Schneise in die harte Masse gezogen.

Die Waldbrandzone oberhalb Leuk ist immer ein Fotosujet wert. Dann gelange ich nach Tschärmilonga. Ab hier geht es abwärts, in der Falllinie, vorbei am sehenswerten Dort Albinen, bis runter zur Autostrasse und weiter bis Leuk.
In der Ebene sammeln sich nochmals ein paar Kilometer zusammen. Das muss sein, da ich ja wieder mit der Luftseilbahn hoch in die Augstbordregion muss.

Distanz: 41.9 km
Fahrzeit: 3:30 h
Höhenmeter: 850 hm
Downhillmeter: 2’325 dm
Bike: Liteville 301 Mk14

 

1 Gedanke zu „Spuren vom Winter“

  1. Photos sind eindrücklich und widerspiegeln meine Erfahrungen der jetzt noch überall sichtbaren Landschaftsschäden verursacht durch den harten Winter.

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