zwei Tage im Schwarzwald

Dieses Jahr verbringen wir mit den Kids vom Club die 2-Tagestour im Schwarzwald. Mit Kids und Leiter sind wir 8 Personen, die sich auf viele Trails und eine Menge Spass freuen.

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Mit den Autos fahren wir zum Titisee. In der Morgenstunde ist der Touristenort noch fast Menschenleer. Wir starten dem See entlang. Schon nach wenigen Metern verabschiedet sich der Aspahlt und wir tauchen in den Fichtenwald ein.

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Der erste Tag ist mit einigen Höhenmetern gespickt. Diese müssen wir mit vielen Schweisstropfen erkämpfen. Auf dem Bildstein gönnen wir uns die verfrühte Mittagspause. Von hier geniessen wir den schönen Blick über den Schluchsee.

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Die Abfahrt entführt uns das erste Mal in die Welt der Schwarzwaldtrails. Singletrails und Kieswege wechseln sich danach ab. Ebenso die Abfahrten und die Aufstiege.

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Der nächste Halt ist auf dem Spiesshorn. Der Aufstieg ist ziemlich anstrengend und hat für alle Kids ein paar Laufpassagen.

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Dafür düsen wir nun runter. Dies macht natürlich am meisten Spass.

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Aber die Freude dauert nicht lange. Schon stellt sich der nächste Berg in den Weg. Das Herzogenhorn erklimmen wir dann nicht ganz. Etwas unterhalb vom Gipfel umfahren wir den Berg. Da kommt uns die schöne Hütte mit Brunnen gerade gelegen.

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Wir haben schon einige Anstrengungen in den Beinen und Zeit haben wir auch noch genügend. Was liegt da näher als ein Glacéstop?

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Jetzt noch die letzen paar Höhenmeter und die verdiente Abfahrt nach Feldberg. Hier am Fusse des Feldbergs an der Passstrasse befindet sich die Jugendherberge wo wir uns für die Nacht einquartieren.

Der zweite Tag, der Sonntag, beginnt mit einer unliebsamen Überraschung. Draussen regnet es in Strömen. Blitz und Donner sind zu vernehmen. Nein, nur das nicht.
Nach dem Morgenessen entschliessen wir uns, die Übung abzubrechen. Doch Petrus scheint mit uns Verbarmen zu haben. Der Regen hört auf und blaue Löcher mit Sonnenschein sind zu beobachten. Keine Frage, das ist Bikewetter. Etwas unmotiviert stürzen sich die Jungs in die Bikekleider. Wir Leiter wissen genau, das Unmotivierte wird sich bald ändern. Auf uns warten nähmlich tolle Trails.
Wir starten mit einem Aufstieg Richtung Feldberg.

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Die Mühe bis auf den Gipfel zu fahren ersparen wir uns. Entlang dem Berg halten wir möglichst die direkte Linie Richtung Schauinsland ein.
Biken ist ja toll, aber geht es mit den Skiern nicht besser?

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Gut, das war ein Versuch wert. Aber wir entscheiden uns trotzdem für unsere Zweiräder.
Kurz darauf kehren wir zu einem Boxenstop ein.

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Nach einem stetigen Auf und Ab kommen wir unserem Ziel immer näher. Mittagspause wir beim Aussichtsturm Schauinsland sein. Die letzten Meter sind dann noch die Steilsten.

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Geschafft!

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Nach der Pause mit Turmbesteigung freuen wir uns riesig auf den Höhepunkt der zwei Tage. Jetzt heisst es Trailsurfen. Yeeh, ab in den Trail.

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Und auch den Leitern scheint es riesigen Spass zu machen.

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Wow, der Trail will und will nicht enden.

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Nur ein kleiner Anstieg auf den Brombergkopf unterbricht die schnelle Fahrt. Dafür gibt es hier oben an diesem schönen Platz eine herrliche Sicht in den Abgrund.

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Ja, es waren die letzten Höhenmeter die wir hiermit geschafft haben. Jetzt kommt das Finale.

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Alle Anstengungen und auch die fehlende Motivation vom Morgen sind vergessen. Wir düsen über den Waldboden. Ausser ein paar spitze Steine kann uns nichts aufhalten. Ja, da hat sich bei Leiter Felix ein Loch am Reifen, von einem halb abgebrochenen Seitenstollen, gebildet. Auch die Dichtflüssigkeit beim Schlauchlossystem hilf in diesm Fall nicht. Nach dem Einsetzen eines Schlauches geht der Ritt auf den Trails weiter. Dies war übrigens die einzige Panne an den beiden Tagen.

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Plötzlich spuckt uns der Wald aus. Wir gelangen auf eine Asphaltstrasse und sind somit in Freiburg angelangt. Schade, so zu biken könnten wir noch lange.
Mit dem Zug shutteln wir zurück zum Titisee.

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Das waren zwei tolle Tage im Schwarzwald. Ich glaube, es hatten allen sehr viel Spass bereitet. Mir auf jeden Fall schon.

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Danke Jungs für die schönen Stunden zusammen.

Daten vom Samstag und Sonntag:
Distanz: 65.7 km
Fahrzeit: 5:58 h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 11.0 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 54.8 km/h
Höhenmeter: 1’808 hm
Downhillmeter: 2’438 dm
Bike: Liteville 301

 

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