und es will nicht enden

Die Osterfreitage sind angebrochen. Genügend Zeit um zu biken, theoretisch. Aber bei diesem Sauwetter mit Schnee und Kälte ist es überhaupt nicht so wie ich es mir wünsche. Der diesjährige März wird in der Wetterstatistik als viel zu kalter Monat verbucht. Die weiteren Prognosen sehen auch nicht vielversprechend aus. Der Frühling geht wohl vergessen. Nach dem anhaltenden Winter wird direkt der Sommer kommen.

Am Morgen des heutigen Karfreitags wage ich mich auf das Bike. Dreckige Wege und ein Schneematschdownhill nach Hause sind die Folge. So macht es echt keinen Spass. Dieser Winter will einfach nicht enden.

29.3.13-001

 

ich habe genug

Unter uns liegt noch vielerorts Schnee oder Matsch, über uns ein grauer Hochnebeldeckel. Die ideale Zeit um frustriert zu sein. Ich habe genug! Vor allem wenn ich daran denke, dass in den Bergen seit Tagen das schönste Wetter herrscht und in der schweizer Sonnenstube, dem Tessin, sogar Temperaturen in zweistelliger Form erfreuen. Ich habe genug!
Den ganzen Februar habe ich keinen einzigen Meter mit dem Bike absolviert. Mit etwas Joggen halte ich mich über Wasser. So, der März soll definitiv anders werden. Heute habe ich den Anfang gemacht und mein Bike ausgefahren. Etwa ein Drittel war auf Asphalt, der Rest in möglichst tiefen Lagen, wo nur noch wenig Schnee liegt, auf den nassen Wegen.
Ja, der März wird anders, schliesslich war gestern der meteorologische Frühlingsanfang.
Frühling, ich freue mich auf dich.

2.3.13-001

Fahrzeit: 2:06 h
Distanz: 34.7 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 16.4 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 44.8 km/h
Höhenmeter: 301 hm

 

Schneesport auf eine andere Art

So schnell geht es und der Winter hat uns wieder voll im Griff. Was liegt da näher als Schneesport bei uns im Flachland. Die Möglichkeiten sind aber nicht gross. So habe ich mich für das Bike entschieden 🙂
Ein vorwärtskommen ist sehr schwer. Da liegt doch ordentlich Schnee auf den Wegen. Ich entschliesse mich nach einer kurzen Runde durch den tiefen Schnee, für ein Fahrtechniktraining. Insgesamt habe ich den Haushügel fünf mal per Bike bezwungen. Die schneebedeckte Strasse eignet sich für die Auffahrt bestens. Als Abfahrt musste drei mal der Schlittelweg hinhalten. Bei zwei Abfahrten zog ich meine Spur durch den einsamen Trail. Immer schön am Limit eignen sich solche Snowdownhills hervorragend zur Verbesserung der Steuerkünste.
Kaum zu Hause, wechselte ich das Sportgerät und marschierte mit meinem Zipflbob den Wald hoch. Den erstaunten Blicken musste ich entnehmen, dass die Schlittler mich wieder erkannten. Logo, hatte ja dieselben Klamotten an.
Die beiden Abfahrten mit dem Zipflbob waren ebenfalls ein riesiges Gaudi. Das ist echt ein genialer Spassuntersatz. Zwei kleine Mädchen die ich beim hinauflaufen überholte sahen das etwas anders. So meinte die eine zur anderen: Du, der hat ein Babybob.

19.1.13-001

Fahrzeit: 1:58 h
Distanz: 21.4 km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 10.8 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 37.7 km/h
Höhenmeter: 687 hm
Bike: Liteville 301